Fairvalue folgen
Anlagestrategie
Wer sich nicht mit Einzelaktien verzetteln will, kann sich ein Weltportfolio aus börsengehandelten Indexfonds (ETF) bauen. Fairvalue zeigt Ihnen vier Strategien, mit denen Sie den zugänglichen Weltaktienmarkt nahezu vollständig abdecken. Die Umsetzung ist einfach: Sie brauchen höchstens sechs ETF.
Fachleute empfehlen unisono einem Anlageportfolio höchstens 5 bis 10 Prozent Gold beizumischen. Doch diese Faustregel brachte in der Vergangenheit keine guten Ergebnisse, zeigt eine Datenanalyse von Fairvalue. Die Untersuchung legt ein anderes Mischungsverhältnis nahe und liefert neue Einblicke in eine missverstandene Anlageklasse.
Buchtipp
Wie Sie ein fast unschlagbares Depot zusammenstellen und managen, zeigt Finanzjournalist und Fairvalue-Herausgeber Markus Neumann in seinem neuen Buch. Es wendet sich an alle, die nicht aus dem Bauch heraus, sondern auf Grundlage von validen Datenanalysen investieren wollen.
Produktcheck
Manche Fondsgesellschaften bieten fertige Portfolios aus börsengehandelten Indexfonds (ETF) als bequeme Geldanlage an. Doch wie gut sind diese ETF-Dachfonds? Fairvalue hat einige populäre Produkte auf den Prüfstand gestellt.
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Aktualisierte Renditen und Kennzahlen März 2024
Die diversifizierten Fairvalue ETF-Portfolios haben seit dem Start unseres Live-Tests im Dezember 2018 etwa 7 Prozent Rendite pro Jahr abgeworfen. Gleichzeitig waren die Wertschwankungen nur halb so hoch wie die des Weltaktienmarktes.
Buchrezension
Im Jahr 2007 landete Martin Weber mit „Genial einfach investieren“ einen Bestseller. Jetzt legt der Finanzprofessor zusammen mit vier Kollegen einen konkreten Ratgeber für Geldanleger vor. Darin skizzieren die Autoren eine einfache Vermögensstrategie mit ETF, die für jedermann umsetzbar ist.
Anleger, die das Risiko ihres ETF-Portfolios senken wollen, haben es schwer. Sichere Anlagen, die sich zur Diversifikation eignen und noch Rendite abwerfen, sind rar gesät. Fairvalue diskutiert die Vor- und Nachteile verschiedener Portfoliobausteine wie Tagesgeld, Festgeld und Euro-Staatsanleihen.
Wie erfolgreich ist eigentlich die strategische Asset Allocation von Starinvestoren wie Mohamed El-Erian, Marc Faber und Ray Dalio? Ihre Portfolio-Empfehlungen und die von acht weiteren prominenten Protagonisten der amerikanischen Investmentbranche hat der Analyst Meb Faber untersucht. Die Ergebnisse sind verblüffend und ein Lehrstück für Anleger.
Wer ein globales Aktienportfolio aus börsengehandelten Indexfonds (ETF) zusammenstellen will, muss entscheiden, wie die einzelnen Länder gewichtet werden sollen. Vier Jahrzehnte in Folge war es vorteilhaft, das Depot nach der Wirtschaftsleistung gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu strukturieren. Doch seit 2010 hat sich das Blatt gewendet.
Rebalancing wird vielfach als Wundermittel gepriesen: Wer durch regelmäßiges Umschichten des ETF-Portfolios den Aktienanteil weitgehend konstant halte, könne das Risiko kontrollieren und die Rendite erhöhen, heißt es. Eine differenzierte Analyse zeigt jedoch, dass ein „Rendite-Bonus“ unwahrscheinlich und die versprochene Risikosteuerung Augenwischerei ist.
Geldanlage
Ein diversifiziertes Portfolio aus börsengehandelten Indexfonds (ETF), das Anleger die kommenden 20 Jahre lang halten, bringt mit einer Wahrscheinlichkeit von 84 Prozent eine durchschnittliche Rendite von mindestens 5 Prozent pro Jahr. Das ist eines der Ergebnisse einer Monte-Carlo-Simulation. Sie zeigt auch, wie hoch die Verlustrisiken sind.
Ratgeber
Das optimale ETF-Portfolio existiert nur in der Theorie – leider. Doch mit einer einfachen Diversifikationsregel lassen sich Portfolios konstruieren, die dem unerreichbaren Ideal recht nahe kommen. Fairvalue hat acht Depotmischungen durchgerechnet, an denen Sie sich bei der Zusammenstellung Ihres persönlichen ETF-Portfolios orientieren können.
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