ungeeignet - Regenwolke

Hedgefonds

sind Fonds, die sehr unterschiedliche Strategien verfolgen. Das Spektrum reicht von konservativ bis hochspekulativ. In Deutschland sind Hedgefonds nicht zugelassen. Hier dürfen Privatanlegern nur Dachfonds, die in viele Einzel-Hedgefonds investieren, angeboten werden. Zudem sind Zertifikate, die die Wertentwicklung von Hedgefonds abbilden sollen, auf dem Markt. Für private Anleger sind aber auch Dach-Hedgefonds nicht zu empfehlen: Sie sind intransparent, teuer und bergen unkalkulierbare Risiken. Denn Hedgefonds-Manager lassen sich kaum in die Karten schauen.

Hedgefonds sind auf allen Märkten unterwegs. Sie handeln unter anderem Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Währungen und Derivate. Theoretisch können Hedgefonds mit ihren Strategien immer Gewinne machen, unabhängig davon, ob die Märkte gerade steigen oder fallen. Doch in der Vergangenheit gingen ihre Konzepte häufig nicht auf. Viele erlitten während der Finanzkrise Schiffbruch und mussten schließen. Auch in den Jahren 2016 und 2017 mussten einige prominente Hedgefondsmanager aufgegeben. Manche Finanzmarktexperten sind zudem der Ansicht, dass Hedgefonds mit ihren milliardenschweren Spekulationen, die oft mit Krediten finanziert sind, das internationale Finanzsystem destabilisieren.

Wie Sie ein fast unschlagbares ETF-Portfolio zusammenstellen und managen, zeigt Finanzjournalist und Fairvalue-Herausgeber Markus Neumann in seinem neuen Buch. Darin verdichtet er aktuelle Erkenntnisse der Finanzmarktforschung und eigene exklusive Datenanalysen zu einem konsistenten Ratgeber für Anleger, die ihren Erfolg nicht dem Zufall überlassen wollen. (Gebundenes Buch 215 x 140 x 25 mm, 256 Seiten, ISBN: 978-3-94689659-3). Blick ins Buch

© Fairvalue, aktualisiert am 09.01.2019

Beitrag teilen

Alle Finanzprodukte in der Übersicht

Aktuelle Beiträge

Geldanlage

Garantiedepot: Verluste ausgeschlossen

Geldanlage für Angsthasen

Wie Sie ohne Verlustrisiko an der Börse investieren

Wer sich vor Verlusten an den Aktienmärkten fürchtet, kann sich mit einem selbstkonstruierten Sicherheitsnetz schützen. Das eingesetzte Kapital ist dabei garantiert – und die Renditechancen sind höher als mit festverzinsten Anlagen oder Garantieprodukten der Finanzindustrie.

Wie hoch sollte der Goldanteil im Portfolio sein?

Anlagestrategie

Gold im Portfolio: Wie viel ist optimal?

Fachleute empfehlen unisono einem Anlageportfolio höchstens 5 bis 10 Prozent Gold beizumischen. Doch diese Faustregel brachte in der Vergangenheit keine guten Ergebnisse, zeigt eine exklusive Studie von Fairvalue. Die Untersuchung legt ein anderes Mischungsverhältnis nahe und liefert neue Einblicke in eine missverstandene Anlageklasse.

Anleihen-ETF: Was nach dem Kurssturz kommt

Analyse

Anleihen-ETF: Was nach dem Jahrhundert-Crash kommt

Die historisch hohen Verluste von ETF auf sicher geglaubte Euro-Staatsanleihen haben viele Anleger geschockt. Immerhin lässt sich grob schätzen, wie lange es dauern wird, bis sich die Fonds wieder erholen.