Callable Bonds

sind Anleihen, die vor Ablauf der Laufzeit vom Anleiheherausgeber gekündigt werden können. Von diesem Kündigungsrecht wird der Herausgeber Gebrauch machen, wenn das allgemeine Zinsniveau gesunken ist, er aber für bereits laufende Anleihen noch höhere Zinsen bezahlen muss. Anleger, denen gekündigt wird, können ihr Geld dann nur wieder zu den niedrigeren aktuellen Zinsen anlegen. Wegen dieses Risikos bieten Callable Bonds in der Regel höhere Zinsen als normale, nicht kündbare Anleihen. Callable Bonds werden auch von Unternehmen ausgegeben (Unternehmensanleihen). Nicht selten haben sie eine schlechte Kreditwürdigkeit und sind dann besonders riskant (Hochzinsanleihen).

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© Fairvalue 27.09.2017

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