Sie beziehen sich auf einen Basiswert, etwa eine Aktie oder einen Index. Wie Win-Win-Zertifikate versprechen sie Gewinne, egal ob ihr Basiswert steigt oder fällt. Bei steigenden Kursen werfen Twin-Win-Zertifikate ein Vielfaches der Wertentwicklung des Basiswertes ab. Sie ähneln darin Hebelprodukten. Bei moderat fallenden Kursen verläuft die Entwicklung ohne Hebel: Fällt der Basiswert beispielsweise um 10 Prozent, steigt ein Twin-Win-Zertifikat um 10 Prozent.
Wo ist der Haken? Fällt der Basiswert unter eine bestimmte Schwelle, machen Anleger keine Gewinne mehr mit diesen Zertifikaten. Vielmehr sind sie 1:1 an den Verlusten beteiligt, wenn sich der Basiswert nicht erholt.