geeignet - Sonne

Festzinsanlagen mit vorzeitiger Verfügbarkeit

Geeignet für Sparer und Anleger, die noch nicht wissen, wann sie ihr Geld ausgeben wollen.

Festzinsanlagen mit vorzeitiger Verfügbarkeit sind festverzinsliche Einmalanlagen, die vor dem Ende ihrer Laufzeit gekündigt werden können. Solche Sparangebote bieten in der Regel Banken an. Sie sind häufig nach einem Jahr mit einer Frist von drei Monaten ohne Verlust kündbar.

Meistens haben diese Sparprodukte eine Zinstreppe. Das heißt, die Zinsen, die der Sparer erhält, steigen von Jahr zu Jahr an. Mit diesem Anreiz wollen die Anbieter ihre Kunden möglichst lange bei der Stange halten.

Wie Sie ein fast unschlagbares ETF-Portfolio zusammenstellen und managen, zeigt Finanzjournalist und Fairvalue-Herausgeber Markus Neumann in seinem neuen Buch. Darin verdichtet er aktuelle Erkenntnisse der Finanzmarktforschung und eigene exklusive Datenanalysen zu einem konsistenten Ratgeber für Anleger, die ihren Erfolg nicht dem Zufall überlassen wollen. (Gebundenes Buch 215 x 140 x 25 mm, 256 Seiten, ISBN: 978-3-94689659-3). Blick ins Buch

Renditechance

Kündbare Festzinsanlagen bieten meistens niedrigere Zinsen als Festzinsanlagen ohne vorzeitige Verfügbarkeit. Die Höhe der Verzinsung hängt vom allgemeinen Marktzinsniveau und von der jeweiligen Bank ab.

Sicherheit

Diese Angebote sind ebenso sicher wie Festgeld.

Flexibilität

Der entscheidende Vorteil dieser Produkte ist ihre Flexibilität trotz fester Zinszahlungen. Wie schnell Sie wieder aussteigen können, hängt aber vom jeweiligen Angebot ab. Bei manchen Produkten sind Teilkündigungen möglich. Auch das erhöht die Flexibilität.

Empfehlung

Die Verzinsungen einzelner Angebote liegen meistens weit auseinander. Ein Vergleich lohnt sich deshalb immer. Klären Sie beim Abschluss unbedingt, ob eine vorzeitige Kündigung ohne Zinsverlust oder Ausstiegskosten möglich ist.

© Fairvalue 30.10.2017

Beitrag teilen

Alle Finanzprodukte in der Übersicht

Aktuelle Beiträge

Geldanlage

Garantiedepot: Verluste ausgeschlossen

Geldanlage für Angsthasen

Wie Sie ohne Verlustrisiko an der Börse investieren

Wer sich vor Verlusten an den Aktienmärkten fürchtet, kann sich mit einem selbstkonstruierten Sicherheitsnetz schützen. Das eingesetzte Kapital ist dabei garantiert – und die Renditechancen sind höher als mit festverzinsten Anlagen oder Garantieprodukten der Finanzindustrie.

Wie hoch sollte der Goldanteil im Portfolio sein?

Anlagestrategie

Gold im Portfolio: Wie viel ist optimal?

Fachleute empfehlen unisono einem Anlageportfolio höchstens 5 bis 10 Prozent Gold beizumischen. Doch diese Faustregel brachte in der Vergangenheit keine guten Ergebnisse, zeigt eine exklusive Studie von Fairvalue. Die Untersuchung legt ein anderes Mischungsverhältnis nahe und liefert neue Einblicke in eine missverstandene Anlageklasse.

Anleihen-ETF: Was nach dem Kurssturz kommt

Analyse

Anleihen-ETF: Was nach dem Jahrhundert-Crash kommt

Die historisch hohen Verluste von ETF auf sicher geglaubte Euro-Staatsanleihen haben viele Anleger geschockt. Immerhin lässt sich grob schätzen, wie lange es dauern wird, bis sich die Fonds wieder erholen.