heißen im Finanzmarktjargon Aktien von Unternehmen, die Investoren als unterbewertet ansehen. Sie werden auch Substanzwerte genannt. Oft handelt es sich um reife Konzerne mit Geschäftsmodellen, die seit Jahrzehnten bewährt sind. Die geringe Börsenbewertung von Value-Aktien zeigt sich unter anderem in einem niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis, einem niedrigen Kurs-Buchwert-Verhältnis und einer in der Regel hohen Dividendenrendite. Viele Aktienfonds konzentrieren sich auf nach Ansicht des Managements unterbewertete Aktien. Diese Fonds verfolgen einen Value-Ansatz.